Vertreter*innen des Bezirksverbands bei Demokratiekonferenz in Erfurt

Auf Einladung der AWO-Landesverbände Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kamen rund 180 AWO-Menschen aus Haupt- und Ehrenamt aus dem ganzen Bundesgebiet in Erfurt zusammen. Mit dabei waren auch zahlreiche Expert*innen aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Ein Grußwort gab es vom Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow.

Ausgangspunkt der Tagung war der gemeinsame Einsatz der AWO deutschlandweit gegen menschenfeindliche, antidemokratische Kräfte und für ein solidarisches, weltoffenes Miteinander. „Wir haben 2024 ein Wahljahr mit wegweisenden Entscheidungen vor uns und wir müssen fürchten, dass rechtsextreme Parteien große Zugewinne in den Kommunen und Landesparlamenten sowie im Europäischen Parlament verzeichnen werden“, so AWO-Präsidentin Kathrin Sonnenholzner.

Auf der Demokratiekonferenz diskutierten die Teilnehmenden konkrete Maßnahmen zur Umsetzung der AWO-Werte. Zum einen erleben Mitarbeitende und Ehrenamtliche der AWO immer wieder Angriffe und Feindseligkeit aufgrund ihres Einsatzes für marginalisierte Gruppen wie Geflüchtete, Migrant*innen und sozial schwächer gestellte Menschen. Zum anderen müssen sie sich auch immer wieder für ihre demokratischen Werte rechtfertigen.