"Solidarität für alle. Die AWO."

AWO Bundeskonferenz 2016 - Die Delegierten der AWO Niederbayern/Oberpfalz mit dem Präsidiumsvorsitzenden Wilhelm Schmidt auf der AWO Bundeskonferenz 2016 in Wolfsburg
Die Delegierten der AWO Niederbayern/Oberpfalz mit dem Präsidiumsvorsitzenden Wilhelm Schmidt auf der AWO Bundeskonferenz 2016 in Wolfsburg

Unter dem Motto "Solidarität für alle. Die AWO." kamen vom 25. bis 27. November 2016 rund 450 Delegierte der AWO in Wolfsburg zur Bundeskonferenz zusammen. Die Bundeskonferenz ist das höchste Gremium der AWO und wird alle vier Jahre einberufen, um über die sozialpolitischen, fachpolitischen und verbandspolitischen Grundlagen zu bestimmen.

Die Bundeskonferenz hat in Wolfsburg den Landesvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Thomas Beyer im Amt des Vize-Präsidenten des Gesamtverbandes bestätigt; für diese Position ist Beyer wiedergewählt worden. 91,8 Prozent der rund 400 Delegierten aus ganz Deutschland votierten für Beyer. „Ich freue mich über diesen großen Vertrauensbeweis, der auch den Stellenwert der AWO in Bayern innerhalb des Gesamtverbands verdeutlicht“, kommentiert der neue alte Vize-Präsident das eindrucksvolle Ergebnis. Beyer wird ab sofort für weitere vier Jahre Stellvertreter des ebenfalls wiedergewählten Präsidiumsvorsitzenden Wilhelm Schmidt sein.

Aus Bayern wurden zwei weitere Personen mit sehr gutem Ergebnis ins Präsidium gewählt: Karin Hirschbeck, Vorsitzende des Kreisverbands Fürth Stadt, tritt ihre zweite Amtsperiode an. Stefan Wolfshörndl, Vorsitzender des Bezirksverbands Unterfranken, ist zum ersten Mal in das höchste Beschlussgremium des AWO-Bundesverbands gewählt worden.

Auch inhaltlich fanden die Positionen der Bayerischen Arbeiterwohlfahrt bei der Bundeskonferenz durchgehend Zustimmung. So wurde ein Antrag aus der Landeskonferenz der AWO in Amberg ohne Gegenstimme angenommen. Inhalt: die weitere Absenkung des Rentenniveaus stoppen und die Rentenkürzungen zurücknehmen. Adressatin: die Bundesregierung.